Söven

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Die Höfe von Söven bei Hennef gehörten alle Klöstern. Das könnte auf die Ansiedlung von hörigen Slawen hinweisen. Söven: sowity= reichlich?
Suw= Hub: auf der Höhe??

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rosi wrote:Die Höfe von Söven bei Hennef gehörten alle Klöstern. Das könnte auf die Ansiedlung von hörigen Slawen hinweisen. Söven: sowity= reichlich?
Suw= Hub: auf der Höhe??

Hallo,

es bleibt (zumindest bis in heutige Zeit) "beim Fragezeichen".

Auch in meinem Buch steht zum ON: die Siedlung Söven gehört zu den Orten mit einer weiterhin "unbekannten Geschichte". Die Hk. bzw. die Bt. des Ortsnamen ist nicht geklärt.

Ergänzend dazu:

Siedlung Söven gehört zu den Orten mit einer weiterhin “unbekannten Geschichte”. Der Versuch, aus den verstreuten archivalischen Mitteilungen eine mehr als achthundertjährige nachweisbare “Zeit der Menschen in Söven” zu beschreiben, muß notwendigerweise Stückwerk bleiben.
Wahrscheinlich erfolgte die Besiedlung im 9. und 10. Jahrhundert von Geistingen aus, denn schon im Jahre 948 liegt das Gebiet innerhalb des Kirchspiels Geistingen, dessen südliche Grenze auch heute noch die Gemeindegrenze von Hennef darstellt.Der Ortsname selbst wird zum ersten Mal 1146 in einer Schenkungsurkunde als “suuene” erwähnt. Die Schreibweise ändert sich über die Jahrhunderte: Suuena, Suryfene, Soeven, Suven, Soven, Soeuen, bis dann 1555 die heutige Schreibweise “Söven” auftaucht……………………….

http://www.hennef-soeven.de/html/ortsgeschichte.html

Auch lesen: (ohne Gewähr)

Sie finden den Ort Söfling bei Ulm, aber auch ein Söven nahe Hennef. Beide Worte haben für den FN keine Bedetung, weil sie nur anzeigen, woher man kam. Aber sie bedeuten :Siefen = seifig/matschig und beziehen sich auf die Örtlichkeit.

http://www.onomastik.com/node/2878