Namen der Nationalspieler: Philipp Lahm

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User offline. Last seen 1 year 11 weeks ago. Offline
Experte!Moderator
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hallo,
LAHM ist ein Übername nach einem Gebrechen das der Vorfahr hatte
"gliederschwach, lahm".
Es könnte aber auch eine Ableitung des Ortsnamen LAHM sein.
Grüsse weste

User offline. Last seen 5 years 44 weeks ago. Offline
Moderator
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Ich habe mal geschaut, wo die alle leben.
Es gibt gut über 350 Lahm, die meisten davon allerdings im Rheinland/Saarland. Die zwei Orte Lahm, die ich kenne, sind entweder in Thüringen, oder in Nordbayern. Das wäre m.E. zu weit weg.

Scheint dann also fast so, als wäre es hier wirklich ein Übername aus einer physischen Beeinträchtigung. Wie passend, bei einem Fußballer :wink:

mfg

User offline. Last seen 12 years 45 weeks ago. Offline
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Moin,

:D Ja, da war wohl Nomen nicht Omen. Im Spiel gegen Italien hatte er unter den deutschen Spielern die meisten Ballkontakte (82!!).

Ob der Name Schnellinger in diesem Sinne einst besser paßte?

User offline. Last seen 5 years 44 weeks ago. Offline
Moderator
Beigetreten: 06.12.2004
Beiträge: 744

friesenfisch wrote:
Ob der Name Schnellinger in diesem Sinne einst besser paßte?

Hi Friesenfisch,

was hat es denn mit Schnellingen auf sich? Es kann gut sein, dass ich den Zusammenhang da nicht verstehe, weil ich mich mit Fußball echt nicht auskenne :wink:

mfg

User offline. Last seen 12 years 45 weeks ago. Offline
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Beiträge: 11

Moin,

Karl-Heinz Schnellinger (* 31. März 1939 in Düren)

- ehemaliger deutscher Fußballspieler
-über ein Jahrzehnt einer der weltbesten Abwehrspieler
-ging als einer der ersten Deutschen ins Ausland (AC Rom, AS Mailand)
- 47 Länderspiele
- 4 WM-Teilnahmen ( Schweden 1958, Chile 1962, England 1966, Mexiko 1970)
- spielte in der Weltauswahl u.a gegen England
Aktuell: Sein einziges Tor in der Nationalmannschaft erzielte er ausgerechnet gegen Italien bei der WM 1970 und erzielte damit den Ausgleich zum 1:1. Die deutsche Mannschaft verlor dann in der Verlängerung 4:3.

Ob der Name SCHNELLINGER wirklich mit "schnell" zu tun hat?

Übrigens: Er spielte noch zu jenen Zeiten beim 1. FC Köln, als es noch den Erzbischof und Kardinal Josepf FRINGS, den Namensvetter des jetzigen Nationalspielers gab.