Namen der Nationalspieler: Torsten Frings

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Frings ist mal richtig häufig!
Weit über 2000 Menschen tragen diesen Namen bei uns, und die wohnen vornehmlich im Großraum Köln.
Das paßt, denn Frings ist die mundartliche Kurzform eines Rufnamens, der besonders dort populär war.
Einer der erstem Bischöfe Kölns im 4. Jahrhundert war Severenius. In den folgenden Jahhunderten wurde er besonders hier als Heiliger verehrt und folglich gab es auch viele, denen der Name Severin gegeben wurde.

Aus Severin entwickelten sich etliche Kurzformen, neben Freins, Frins eben auch Frings.

Frings ist also ein patronymischer Familienname.

User offline. Last seen 12 years 49 weeks ago. Offline
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tommy wrote:Frings ist mal richtig häufig!
Weit über 2000 Menschen tragen diesen Namen bei uns, und die wohnen vornehmlich im Großraum Köln.
Das paßt, denn Frings ist die mundartliche Kurzform eines Rufnamens, der besonders dort populär war.
Einer der erstem Bischöfe Kölns im 4. Jahrhundert war Severenius. In den folgenden Jahhunderten wurde er besonders hier als Heiliger verehrt und folglich gab es auch viele, denen der Name Severin gegeben wurde.

Aus Severin entwickelten sich etliche Kurzformen, neben Freins, Frins eben auch Frings.

Frings ist also ein patronymischer Familienname.

Mooin,

am besten :D :idea: gefällt mir, daß der Name FRINGS bereits zu dem schönen deutschen Verb

"fringsen" geführt hat :)

"Nachdem der Kölner Erzbischof Josef Frings in seiner Sylvesterpredigt am 31.12.1946 den Diebstahl von zum Überleben notwendigen Gütern in einer existenziellen Notlage rechtfertigte, wurde das "Fringsen" geboren. Wo immer ein mit Kohlen beladener Güterzug oder LKW zum Stehen kam, fanden sich Leute mit Säcken und Handkarren, um sich einen Teil abzuzweigen. Im Winter 1946/47 "verschwanden" auf den Kölner Güterbahnhöfen täglich 900 Tonnen Kohle"

Quelle: www.nrw2000.de/nrw/fringsen.htm

"Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise durch seine Arbeit oder durch bitten nicht erlangen kann.“ [Frings]